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Gedichte

Woog un Welt

Marquardt, Manfred
En alt Wögli hani noh
näume n in de Chuchi stoh.
Sone n Eifachs isch’s, us Guß,
d’Messingschäleli im Schuß.

Mänkmol stelli ’s uf e Tisch,
lueg, wie’s schön im Gliichgwicht isch.
Dasch e Zeiche, dasch e Bild,
wo für d’Welt un ’s Läbe gilt.

Was mer hän us Schöpferhand,
schwäbt so fin un het dä Stand.
Aber scho ne Flümli längt,
aß e Schäleli sich senkt.
Mit em Gliichgwicht isch’s verbi,
un es spilt si nümme n i!

Februar 2004


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