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Gedichte

In dr Stadt

Brucker, Philipp
Au in dr Stadt kann Heimet sin,
de muesch si numme spiire.
D Sunn langt in aldi Hiisli nin,
dr Rege wäscht-ne d Diere. Dr Wind stricht iwer Dächer hin
un losst no alles lambe.
Im Nochber sinnem Höfli drin
rawose sinni Krambe. Ich schlurpf so durch diä Gäßli hin,
vun wither hört mr d Kärre
mit Dieselöl un mit Benzin
dr Autobahn zueplärre. So plärre doch! Lehn mich umkeit!
Was soll i denn dert drusse,
wo s Gued so in dr Nähdi leit,
gli bi dr Dier vorusse. Am Storgeturm fallt mr s no in
bim Viertili-Prowiäre:
Au in dr Stadt kann Heimet sin -
de muesch-es numme spiire.
 

August 2013


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