Gedichte
Fremd in dr Heimet
Kromer, Lina
(aus: An Bruder Namenlos)
Fremd in dr Heimet!
Chasch du's verstoh?
Ellei bi viele,
wie soll das goh?
Wo ghöri ane,
wo tribt's mi hi,
wo bin i ächter
scho vorher gsi?
I chenn kei Richtig,
i weiß kei Weg,
hör näume Wasser
un find kei Steg,
un mueß doch drüber,
mag's goh wie's will,
i hör doch riefe,
wenn alles still.
I hör's am beschte,
wenn d' Vögel göhn,
wenn d' Luft so bsunder
un all's so schön.
No höri 's Rusche
viel nöcher cho,
sieh 's Liecht vo däne,
hör d' Fähri scho.
März 2008
(aus: An Bruder Namenlos)
Fremd in dr Heimet!
Chasch du's verstoh?
Ellei bi viele,
wie soll das goh?
Wo ghöri ane,
wo tribt's mi hi,
wo bin i ächter
scho vorher gsi?
I chenn kei Richtig,
i weiß kei Weg,
hör näume Wasser
un find kei Steg,
un mueß doch drüber,
mag's goh wie's will,
i hör doch riefe,
wenn alles still.
I hör's am beschte,
wenn d' Vögel göhn,
wenn d' Luft so bsunder
un all's so schön.
No höri 's Rusche
viel nöcher cho,
sieh 's Liecht vo däne,
hör d' Fähri scho.
März 2008
Mehr Gedichte von Kromer, Lina
- ... wenn's Zit
- Aß mer lebe
- Beerdigung
- Flüchtigkeit
- Flüchtigkeit
- Fremd in dr Heimet
- Obefriede
- Wiehnechtsrose