Gedichte
S wär schad
Heizmann, Helmut
Jetzt geht si los, die Nodlerei;
de Baum isch dirr, het usgedient.
I sag mer bloß - so nebebei - :
Mach us dem G’schirr ebs, wasem ziemt.
Er het uns Fraid g’macht, un ‘s wär schad,
mer dät ne grad so zämmesäge.
Mir käm des vor, als wär mer’m grad
gar nit dankbar desderwege.
Do kummt mer schu d’ richtig Idee:
Im nägschde Friehjohr setz’sch Tomate.
Die wachse sicher gern in d’ Höh am Tannebaum
- mittle im Gaarde.
D’ Äscht eweg mit Säg un Axt;
de Stamm isch kerzegrad.
I sieh schu, wie’s vu unde wachst
un schmeck schu d’ erschd Tomat.
Januar 2000
Jetzt geht si los, die Nodlerei;
de Baum isch dirr, het usgedient.
I sag mer bloß - so nebebei - :
Mach us dem G’schirr ebs, wasem ziemt.
Er het uns Fraid g’macht, un ‘s wär schad,
mer dät ne grad so zämmesäge.
Mir käm des vor, als wär mer’m grad
gar nit dankbar desderwege.
Do kummt mer schu d’ richtig Idee:
Im nägschde Friehjohr setz’sch Tomate.
Die wachse sicher gern in d’ Höh am Tannebaum
- mittle im Gaarde.
D’ Äscht eweg mit Säg un Axt;
de Stamm isch kerzegrad.
I sieh schu, wie’s vu unde wachst
un schmeck schu d’ erschd Tomat.
Januar 2000
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