Gedichte
En Gückel
Flügel, Hans
E breite Bruscht, en starke Hals,
isch gwiß Gott no lang it alls.
Paar Füeß mit feschte Sporre dra,
en Schnabel, de au hacke ka.
Guet gfedered vu Kopf bis Schwanz,
mol Übermuet, mol Alefanz.
Kraft un Haltung um un ume,
en Blick, wo sait: Soll bloß kon kumme !
E Stimm, die om scho ziitig weckt,
en Bschützer, de sich it vesteckt.
En Kamm, wo au mol gschwillt und stoht,
e Aug, des sieht wa vor sich goht
und Obacht giit uf Hof und Hus,
des alls macht erscht en Gückel us.
So händ au selle Gallier däenne
sinerziit en Gückel gsäenne
und ihn i siner ganze Pracht
zum Symbol vu Frankrich gmacht.
Stand du nu stolz im Sunnelicht,
au du ghörscht zu de Schöpfungsgschicht.
Juni 2002
E breite Bruscht, en starke Hals,
isch gwiß Gott no lang it alls.
Paar Füeß mit feschte Sporre dra,
en Schnabel, de au hacke ka.
Guet gfedered vu Kopf bis Schwanz,
mol Übermuet, mol Alefanz.
Kraft un Haltung um un ume,
en Blick, wo sait: Soll bloß kon kumme !
E Stimm, die om scho ziitig weckt,
en Bschützer, de sich it vesteckt.
En Kamm, wo au mol gschwillt und stoht,
e Aug, des sieht wa vor sich goht
und Obacht giit uf Hof und Hus,
des alls macht erscht en Gückel us.
So händ au selle Gallier däenne
sinerziit en Gückel gsäenne
und ihn i siner ganze Pracht
zum Symbol vu Frankrich gmacht.
Stand du nu stolz im Sunnelicht,
au du ghörscht zu de Schöpfungsgschicht.
Juni 2002