Gedichte
Beim Weihnachtsbaum
Hollenweger, Paula
No han i nie kei schöner Leuchte gseh,
as Chinderaugeglanz im Wiehnächtsliecht.
Der Glanz so wunderweich un glocketief,
wie Sterneschiin so weich un schimmrig füecht.
Wie Sunnegold so hell, wie früsche Schnee
so chöstli rein -
Das Wunder mümmt s Chind ganz in Bschlag,
es luegt mi a wie ne verschrocke Reh.
S wott sage denk: Wurum ischs denn nit alli Tag
so festlich in der Stuben inn? -
Es nümmt mi Hand un hebt mi fest. -
O glückli Chinderland!
Dezember 2013
No han i nie kei schöner Leuchte gseh,
as Chinderaugeglanz im Wiehnächtsliecht.
Der Glanz so wunderweich un glocketief,
wie Sterneschiin so weich un schimmrig füecht.
Wie Sunnegold so hell, wie früsche Schnee
so chöstli rein -
Das Wunder mümmt s Chind ganz in Bschlag,
es luegt mi a wie ne verschrocke Reh.
S wott sage denk: Wurum ischs denn nit alli Tag
so festlich in der Stuben inn? -
Es nümmt mi Hand un hebt mi fest. -
O glückli Chinderland!
Dezember 2013
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