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Gedichte

Bald ist Weihnachten

Edmund Birkhofer (Neuenburg)
(aus: Mundart-Wettbewerb 2004 von BZ/SWR/MSG)

D Brötli bache, d Gschenkli chaufe,
jo, s isch denkwohl Wiehnächtszit.
Do mien alli allwil laufe,
aber bal, do isch s sowit.

Do chunnt mr ammel nit zuem schnuufe,
jo, s fehlt no des un au no das.
Isch s numme au ä chleini Gufe
un fir s Chrippeli es Gras.

Sag, hämmer no de Christbaumständer
d Chugle, d Cherzli – lueg jetz gli!
Jetz lueg emol, dert, selli Ränder,
die passe nit zuem Cherzeschii.

Chumm, mr mien no s Betbuech richte,
wu mr zue de Chilche drait.
Dodruff cha mr nit vezichte.
Wu hesch es numme anegleit?

Jo, d Wiehnächt, sell sin bsundri Stunde.
Do denkt mr an de chleinsti Rest.
Numme d Hauptsach isch veschwunde:
D Geburt. – I winsch ä guetis Fest!

Dezember 2005


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