Gedichte
Hörsch es au
Buhr, Erika
Hörsch es au, sell zart Klinge,
wo dur de Wald un d Matte goht?
Gschpürsch es au in tausig Dinge,
wie d Natur neu uferstoht?
D Sunne reist im wite Boge,
wie üsi Träum dur s Märcheblau.
Wattewölkli chömme zoge.
Un loos! E Amsle flötet au.
Nu, se loss üs nümmi warte ;
fange mer s Liecht mit beide Händ.
S Lebe tanzt uf mänki Arte.
Wie gschwind isch jede Maie z End.
Mai 2005
Hörsch es au, sell zart Klinge,
wo dur de Wald un d Matte goht?
Gschpürsch es au in tausig Dinge,
wie d Natur neu uferstoht?
D Sunne reist im wite Boge,
wie üsi Träum dur s Märcheblau.
Wattewölkli chömme zoge.
Un loos! E Amsle flötet au.
Nu, se loss üs nümmi warte ;
fange mer s Liecht mit beide Händ.
S Lebe tanzt uf mänki Arte.
Wie gschwind isch jede Maie z End.
Mai 2005
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