Gedichte
G’sundheit
Horst Junker
G’sundheit sait mer oft bim Proschte,
Wenn mer ä Schluck Wiin tut koschte,
So geht d’ Krankheit schnell vorbei,
Ohni Dokter un Arznei.
D’Gsundheit, wo mir alli wünsche,
Bruch’sch nit schniede un nit impfe.
Gitt kei Krämpf’ un au nix z’pfiffe,
Wie ner vun Euch selber wisse.
D’Gsundheit z’pflege macht au Schpaß,
Hesch ebbs Recht’s in dinem Glas.
D’Hauptsach’ isch, nur mäßig schlurfe,
Dann wirft’s keiner us de Kurve.
D’Gsundheit regelmäßig schlugge,
Hilft au gege vieli Mugge,
Wo mer het so mancher Dag,
Un au sunscht nix rechts vertragt.
D’Gsundgeit isch halt ebbis wert,
Drum isch ’s Trinke nit verkehrt.
Es leb’ hoch d’r gute Wiin !
Gäb’s ne nur uf Krankeschien.
Juni 2002
G’sundheit sait mer oft bim Proschte,
Wenn mer ä Schluck Wiin tut koschte,
So geht d’ Krankheit schnell vorbei,
Ohni Dokter un Arznei.
D’Gsundheit, wo mir alli wünsche,
Bruch’sch nit schniede un nit impfe.
Gitt kei Krämpf’ un au nix z’pfiffe,
Wie ner vun Euch selber wisse.
D’Gsundheit z’pflege macht au Schpaß,
Hesch ebbs Recht’s in dinem Glas.
D’Hauptsach’ isch, nur mäßig schlurfe,
Dann wirft’s keiner us de Kurve.
D’Gsundheit regelmäßig schlugge,
Hilft au gege vieli Mugge,
Wo mer het so mancher Dag,
Un au sunscht nix rechts vertragt.
D’Gsundgeit isch halt ebbis wert,
Drum isch ’s Trinke nit verkehrt.
Es leb’ hoch d’r gute Wiin !
Gäb’s ne nur uf Krankeschien.
Juni 2002