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Gedichte

D’ Wälder

Lambert Hermle (Villingen)
Im Rössle, i de Untere Kirne dehinne,
doe hocket zwoe Manne und dont sich b’sinne,
bi me Batzeberg trocke, e guet’s Viertele Wii,
koe Wort wurd g’schwätzt, kon sait ebbis dri.

So werdet die Viertele enanderno trunke,
isch’s Glas no leer, wurd im Agethli g’wunke,
si bringt’s no voll, sait dezue koe Wort,
di kennt die Zwoe wohl und dene au d’ Sort.

„X’sundheit, Xaver – uff e gueti Ziit“,
druff na mont de Xaver – „jo bisch du no g’schied?
Doe kunnsch bi mir grad a de Lätze,
sin mer jetz doe zum Trinke oder doe zum Schwätze?“

Juli 2001


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