Gedichte
Glauben, Hoffnung, Liebe
Burte, Hermann
Euse Glaube, dasch der Mond am Himmel,
Wo so rueihig abeschiint un mahnt
Aim an selli Haimeth ob em Gwimmel,
Wo me nie cha fasse, aber ahnt . . .
D’Hoffnig isch e zaarde Regeboge,
Zeichnet uf der dunkle Wulkewand.
Ammig simmerem ergegezoge,
Hän en welle griife mit der Hand.
Aber d’Liebi, dasch die goldni Sunne,
Wo so heerlig in de Himmle stoht,
Alles Lebe quillt us ihrem Brunne,
Ohni sie weer alles ewig dot.
Ohni d’Sunne glänzt kai Regeboge,
Ohni d’Sunne schiinti nie kai Mo . . .
Ohni d’Liebi isch kai Himmel zoge,
Isch kai Hoffnig un kai Glaube do.
April 2001
Euse Glaube, dasch der Mond am Himmel,
Wo so rueihig abeschiint un mahnt
Aim an selli Haimeth ob em Gwimmel,
Wo me nie cha fasse, aber ahnt . . .
D’Hoffnig isch e zaarde Regeboge,
Zeichnet uf der dunkle Wulkewand.
Ammig simmerem ergegezoge,
Hän en welle griife mit der Hand.
Aber d’Liebi, dasch die goldni Sunne,
Wo so heerlig in de Himmle stoht,
Alles Lebe quillt us ihrem Brunne,
Ohni sie weer alles ewig dot.
Ohni d’Sunne glänzt kai Regeboge,
Ohni d’Sunne schiinti nie kai Mo . . .
Ohni d’Liebi isch kai Himmel zoge,
Isch kai Hoffnig un kai Glaube do.
April 2001
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