Zöllner, Heidi
Heidi , Zöllner
Mundart von: | Wiesental |
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Auftritte: | ja |
Biografie
I bi Johrgang 1949, ufgwachse z Murg un z Zell im Wiesetal.Vo Beruef bi i Stüürfachwirti. Jetz gnieß i allerdings d Ruhestand.
I bi verhürotet un ha zwei erwachseni Söhn.
I schwätz scho sit minere Chindheit alemannisch un halts für e Amme-Märli, dass mer in de Schuel nit ordentlich schriftdütsch schriibe un schwätze chönnt, wenn mer sunscht alemannisch schwätzt.
Sit 2011 bi i Gruppeleiteri un Schriftführeri vo de Muettersproch-Gsellschaft Gruppe Wiesetal un organisier, zämme mit de andere Fraue us de Vorstandschaft, 10 Muettersproch-Obe z Huuse im Hebelhüüsli, wo Mundartdichter un Mundartdichterinne Glegeheit hän, ihre Schaffe vorzstelle
I schriib über Sache wo mi arg beschäftige. Mengmol gits e Gedicht un e ander Mol e churzi Gschicht. Usserdem schriib i Theaterstückli un für d Schnitzelbank.
Veröffentlichungen
TextAb un zue chunnt e churzi Gschicht oder e Gedicht vo mir uf de Internetsitte vo de Muettersproch-Gsellschaft oder im Heftli „Alemannisch dünkt üs guet“.
Die Theaterstückli vo mir sin scho ufgführt worde:
„E Stund Zit“ goht ungfähr 20 Minute un eignet sich für d Adventszit.
„ z Bethlehem“ goht ungfähr 60 Minute un isch ebefalls für d Adventszit denkt.
„Eine sonderbare Wirtszeche“, noch de gliichnamige Kalendergschicht vom Johann Peter Hebel, goht ungfähr 20 Minute.
E paar anderi liege no in de Schublade.
De "Luca" isch e Vorlesebuech für Chinder mit Gschichte vo me Bärli uf Alemannisch, Schriftdütsch un Englisch
Preise & Auszeichnungen
2013 2. Preis Lahrer Mundart Literatur Wettbewerb2014 Preisträger Landschreiber Wettbewerb mit Lesung Leipziger Buchmesse
2021 3. Preis Prosa Mundart-Wettbewerb "Alemannisch läbt"
2022 Heimatmedaille des Landes Baden-Württemberg
2023 Johann-Peter-Hebel Gedenkmedaille